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Was Wassersportler für den Umweltschutz tun können

19.03.2019

Obwohl beim Segeln die Energie des Windes genutzt wird, hinterlässt jeder Törn einen ökologischen Fußabdruck. Jeder Segler und Motorbootfahrer, sei es auf dem eigenen oder dem gecharterten Boot, kann diesen Abdruck schon mit kleinen Mitteln reduzieren. Wir zeigen, wie.

Hand aufs Herz: Achten Sie bei Ihrem Sommertörn auf Mülltrennung oder nehmen Plastikflaschen wieder mit zum heimischen Pfandautomaten? Im Urlaub wollen wir uns entspannen und nehmen es mit Recycling oder dem Sparen von Wasser und Diesel oft nicht so genau. Doch wir Wassersportler und auch die maritime Industrie brauchen für unsere Leidenschaft vor allem eins: gesunde Meere, Flüsse und Seen! Um die weltweite Wasserqualität ist es jedoch schlecht bestellt. Einer aktuellen Studie der Ellen Mac Arthur-Stiftung zur Folge kommt im Jahr 2025 auf drei Tonnen Fisch eine Tonne Plastik in den Ozeanen.

Wenn unverändert viel Plastikmüll ins Meer gelangt, wird 2050 gemessen am Gewicht erstmals mehr Plastik als Fische im Wasser schwimmen. Der größte Teil dieser Verschmutzung geht auf das Konto der Industrie und Schifffahrt, doch nicht nur: In Deutschland werden beispielsweise stündlich 320.000 To-Go-Becher weggeworfen. Jeder kann also etwas tun.

 

5 Umwelttipps für Wassersportler

1. Ein gut gewarteter Motor, in dem der Kraftstoff optimal verbrannt und in Bewegungsenergie umgewandelt wird, hat ein Sparpotenzial von bis zu 40 Prozent – gut für Ihren Geldbeutel und die Umwelt! Wer weiter denkt, kann für Boote mit Außenborder oder zumindest für das Dinghi einen E-Antrieb in Erwägung ziehen.

2. Plastikmüll in den Weltmeeren ist ein Riesenproblem. Mikroplastik, das von Fischen aufgenommen wird, kehrt auch in unseren Körper zurück – welche Folgen die Anlagerung von Erdölprodukten hat, ist noch nicht final erforscht, doch den Plastikkonsum zu reduzieren ist in jedem Fall angebracht. Anstatt lauter kleine Plastikflaschen an Bord zu tragen, können Sie beispielsweise große Kanister mit sauberem Trinkwasser füllen und dieses bedarfsgerecht in Trinkflaschen aus Aluminium oder Edelstahl (Trekkingbedarf) abfüllen.

3. Würden Sie zu Hause in der größten Sommerhitze den Rasen sprengen? Sicher nicht. Doch in Marinas lässt sich immer wieder beobachten, wie Yachten nach dem Segeln hingebungsvoll mit Süßwasser abgespült werden. Besonders in heißen, trockenen Regionen wie dem Mittelmeerraum ist das Wasser in den Sommermonaten ohnehin knapp. Daher sollten Sie dort mit Süßwasser sehr sparsam umgehen und Reinigungsmittel nur verwenden, wenn es wirklich notwendig ist.

4. Beim Abwaschen, Duschen und Reinigen haben wir die Wahl zwischen biologisch abbaubaren Produkten und Mitteln, welche die Umwelt stärker belasten. Hierzu zählen beispielsweise Reiniger mit Chloranteil oder mit anorganischen Säuren. Peelings und aufhellende Zahnpastas enthalten oft Mikroplastik, winzige Plastikteilchen, die einen abrasiven Effekt haben. Sie sind in der Inhaltsstoffliste unter anderem als „Polyethylen“ (PE), „Polypropylen“ (PP), „Polyamid“ (PA) oder „Polyethylenterephtalat“ (PET) gekennzeichnet – Finger weg!

5. Wer zu Törnbeginn einen Mammuteinkauf im Supermarkt macht, kauft nicht nur viele Lebensmittel in unnötigen Plastikverpackungen, sondern bringt sich auch um das Entdecken lokaler Köstlichkeiten. In Griechenland beispielsweise hat fast jede Insel ihren eigenen Käse, den eigenen Wein, ganz abgesehen von dem regionalen Obst und Gemüse. Auf lokalen Märkten einzukaufen fördert die Wirtschaft vor Ort, schont den Geldbeutel und durch die kurzen Transportwege auch die Umwelt.

 

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