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03.08.2017
Prävention | Wartung & Technik

Sicherheit rund ums Rigg - Ein Rigg hält nicht ewig

Ein Mastbruch ist so etwa das Schlimmste, das einem Segler passieren kann. Allein bei Pantaenius gingen in den vergangenen drei Jahren zusammen fast 500 Schadenmeldungen in Zusammenhang mit einem Mastbruch ein. Viele davon wären einfach zu vermeiden gewesen, da nicht selten kleine, bereits bestehende Defizite am Rigg den Mastbruch als Folgeschaden verursacht haben. 

 

Ein zu kleiner Pin im Pütting, verschlissene Wantenaufhängungen, aufgebogene Ringsplinte… Oft würde es nur ein paar Euro kosten, um ein beschädigtes Teil auszuwechseln und die Sicherheit des Riggs wieder herzustellen. Oft wird das Rigg aus Mangel an technischen Kenntnissen vernachlässigt. Teilweise sind sehr ausgeprägte Fachkenntnisse erforderlich, um Schwachstellen zu identifizieren.

 

Nichtstun ist aber mit Sicherheit die schlechteste Lösung. Denn ein Mastbruch ruiniert nicht nur das gesamte Rigg und die Segel, sondern zieht in der Regel auch schwere Beschädigungen am Rumpf und Deck nach sich. Nicht selten kommen auch Menschen zu Schaden. 

Im Zweifel einen Rigger zurate ziehen

Im Winter, wenn der Mast gelegt ist, sollte das Rigg einer eingehenden optischen Prüfung unterzogen werden. Eine genauere Sichtkontrolle kann schon viele Mängel aufdecken. Pins und Splinte sollten kontrolliert und bei Bedarf ausgewechselt werden. Generell raten Fachleuten von einer Sicherung mit Ringsplinten am stehenden Gut ab. Korrosion und Haarrisse sind in der Regel gut zu erkennen. Wenn nicht klar ist, wie die Beschädigung zu beurteilen und zu beheben ist, dann ist es sinnvoll, einen professionellen Rigger zurate zu ziehen. Ein Rigger sollte ohnehin in sinnvollen Intervallen mit einem Riggcheck beauftragt werden. In welchen zeitlichen Abständen dies geschieht, hängt ganz von der Nutzung ab. Das Rigg eines Regatta-Racers oder einer für Langstrecken genutzten Segelyacht wird mit Sicherheit mehr beansprucht als bei einem normal genutzten Tourenboot. Und auch ob Draht, Rod, Kohlefaser oder PBO verwendet wird, ist ausschlaggebend dafür, wie oft das stehende Gut ausgewechselt werden sollte. 

Auf Riggeinstellung und Trimm achten

Weitere wichtige Faktoren sind die richtige Riggeinstellung und der Trimm. So kann zum Beispiel eine unzureichende Wantenspannung nicht nur den Segelspaß reduzieren, sondern dauerhaft auch das Rigg beschädigen. Boots- oder Mastenhersteller liefern in der Regel umfangreiche Anleitungen zu Riggeinstellung und -trimm. Oder Sie sprechen den Fachmann Ihres Vertrauens an.

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