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12.08.2019
Prävention | Navigation & Seefahrt

Sicherheit am Liegeplatz

Starke Windböen, Zuschauer am Steg und ein enger Liegeplatz - selbst erfahrenen Wassersportlern kann diese Situation den Schweiß auf die Stirn treiben. 

Manchmal geht das Anlegemanöver reibungslos vonstatten. Wenn jedoch schwierige Faktoren zusammenkommen, kann es ziemlich anstrengend sein. Was letztendlich zählt, ist dass die Yacht unversehrt und sicher vertäut im Hafen liegt.
 

"Bei Pantaenius bearbeiten wir jedes Jahr rund 6.000 Schadenfälle. Kollisionsschäden, die während eines Hafenmanövers entstehen, sind leider keine Seltenheit," so Raquel Reast, die in unserer Schadenabteilung in Spanien arbeitet. "Oftmals wird die Situation einfach falsch eingeschätzt. Man reagiert nicht rechtzeitig und hat nicht genügend Platz, um ein Manöver zu korrigieren, was oft zu einer Berührung mit dem Nachbarboot oder sogar einem Aufprall gegen den Steg führen kann.

Vorausschauend denken

Ein erfolgreiches Anlegemanöver ist jedoch nur die halbe Miete, erklärt Raquel Reast. " Viele Kollisionsschäden entstehen erst nach dem Festmachen am Liegeplatz und lassen sich meist auf unzureichende Vertäuung, falsch angebrachte Fender oder nicht richtig befestigte Gegenstände an Deck oder am Mast zurückführen. Ist es heute flau und Sonnenschein, kann‘s morgen schon ganz anders sein. Dieses Risiko wird immer wieder unterschätzt."

Vorausschauend handeln, lautet deshalb die Devise. Gerade wer plant, sein Boot über einen längeren Zeitraum auf einen Liegeplatz zu legen, sollte es so rüsten, dass es auch extremeren Wetterverhältnissen standhalten kann und die Festmacheleinen regelmäßig überprüfen.
Vorbeugende Maßnahmen wie Ruckdämpfer in die Festmacher zu setzen, ausreichend Abstand des Bugs oder Hecks zum Land bzw. zum Schlengel zu gewährleisten oder auch für eine genügende Zahl an Fendern zu sorgen, sollten deshalb selbstverständlich sein. Gerade bei Fendern ist es ratsam, nicht auf die des Nachbarn zu vertrauen und darauf zu achten, dass sie in unterschiedlichen Höhen angebracht sind. Bei Bewegungen des Bootes kann so verhindert werden, dass nicht alle sofort aus ihren Positionen gebracht werden und hochrutschen.

Wer länger nicht vor Ort sein wird, sollte außerdem einen Ansprechpartner, wie zum Beispiel den Hafenmeister, bitten, in regelmäßigen Abständen und vor allem bei besonderen Wetterbedingungen nach dem Schiff zu schauen.

Eine weitere Gefahrenquelle stellen nicht befestigte Teile an Deck oder am Mast dar. Lose Fallen, die bei Wind und Bewegung des Schiffes herumschlagen, können zum Beispiel Schäden am eigenen Mast sowie an benachbarten Booten verursachen. Gleiches gilt auch für Persenninge. Damit keine losen Ösen bei Wind gegen das Boot schlagen, sollte darauf geachtet werden, dass sie an allen Stellen richtig befestigt sind.

Wer gar bemerkt, dass ein benachbartes Boot einem anderen gefährlich nahe kommt oder selber beschädigt wird, weil Leinen, wie zum Beispiel Springs, gar nicht oder nicht richtig gesetzt sind, sollte ebenfalls nicht lange zögern und den Hafenmeister informieren, der den Eigentümer benachrichtigen wird und falls erforderlich, das Schiff besser vertäut, um Schäden zu vermeiden.

 

 

 

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